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   BGH, 14.05.1987 - IX ZR 88/86   

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BGH, 14.05.1987 - IX ZR 88/86 (https://dejure.org/1987,989)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1987 - IX ZR 88/86 (https://dejure.org/1987,989)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1987 - IX ZR 88/86 (https://dejure.org/1987,989)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133, § 765 Abs. 1
    Bestimmung der durch Bürgschaft gesicherten Hauptschuld

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1138
  • ZIP 1987, 972
  • MDR 1987, 1019
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.03.1980 - VIII ZR 57/79

    Übernahme des Überzahlungsrisikos bei Abschlagszahlungen auf Bauwerke; Haftung

    Auszug aus BGH, 14.05.1987 - IX ZR 88/86
    Die Bürgschaftserklärung muß als notwendigen Bestandteil die Bezeichnung der verbürgten Hauptschuld enthalten (BGHZ 76, 187, 189; Senatsurt. aaO).

    Ob das Wort "Vertragserfüllungsbürgschaft" nach seinem objektiven Erklärungswert überhaupt eine Bürgschaft für die Verpflichtung enthalten könnte, für eine Lieferung die vereinbarte Vergütung zu zahlen, wie das Berufungsgericht meint, kann offenbleiben (vgl. für die Vertragserfüllungsbürgschaft BGHZ 76, 187; 95, 375 [BGH 19.09.1985 - IX ZR 16/85]; Ingenstau/Korbion, VOB, 10. Aufl., § 17 VOB/B Anm. B; Palandt/Thomas, BGB, 46. Aufl., Einf. v. § 765 Anm. 2 f).

    Die Haftungsstrenge des Bürgschaftsrechts für den Bürgen erfordert es, daß von einer Bürgschaft nur diejenige Hauptschuld als gesichert umfaßt ist, die sich aus der Bürgschaftserklärung selbst zweifelsfrei herleiten läßt (vgl. BGHZ 76, 187, 190).

  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 14.05.1987 - IX ZR 88/86
    Für die Auslegung ist dann nicht der innere Wille des Erklärenden maßgebend, sondern der erklärte, also das, was als Wille für denjenigen erkennbar geworden ist, für den die Erklärung bestimmt war (BGHZ 36, 30, 33 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; 47, 75, 78 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65]; Senatsurt. v. 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85, ZIP 1986, 702, 705).
  • BGH, 23.01.1986 - IX ZR 46/85

    Formvorschrift für Bürgschaftserklärung; Haftung des Bürgen bei vorzeitiger

    Auszug aus BGH, 14.05.1987 - IX ZR 88/86
    Für die Auslegung ist dann nicht der innere Wille des Erklärenden maßgebend, sondern der erklärte, also das, was als Wille für denjenigen erkennbar geworden ist, für den die Erklärung bestimmt war (BGHZ 36, 30, 33 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; 47, 75, 78 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65]; Senatsurt. v. 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85, ZIP 1986, 702, 705).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 114/65

    Arzt-Patientenvertrag. Auslegung

    Auszug aus BGH, 14.05.1987 - IX ZR 88/86
    Für die Auslegung ist dann nicht der innere Wille des Erklärenden maßgebend, sondern der erklärte, also das, was als Wille für denjenigen erkennbar geworden ist, für den die Erklärung bestimmt war (BGHZ 36, 30, 33 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; 47, 75, 78 [BGH 03.02.1967 - VI ZR 114/65]; Senatsurt. v. 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85, ZIP 1986, 702, 705).
  • BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung von

    Auszug aus BGH, 14.05.1987 - IX ZR 88/86
    Ob das Wort "Vertragserfüllungsbürgschaft" nach seinem objektiven Erklärungswert überhaupt eine Bürgschaft für die Verpflichtung enthalten könnte, für eine Lieferung die vereinbarte Vergütung zu zahlen, wie das Berufungsgericht meint, kann offenbleiben (vgl. für die Vertragserfüllungsbürgschaft BGHZ 76, 187; 95, 375 [BGH 19.09.1985 - IX ZR 16/85]; Ingenstau/Korbion, VOB, 10. Aufl., § 17 VOB/B Anm. B; Palandt/Thomas, BGB, 46. Aufl., Einf. v. § 765 Anm. 2 f).
  • BGH, 12.03.1992 - IX ZR 141/91

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung; Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Dieser für empfangsbedürftige Willenserklärungen geltende Grundsatz ist auch auf die Bürgschaft als einseitig verpflichtenden Vertrag anzuwenden (BGH, Urt. v. 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85, NJW 1986, 1681, 1683 = ZIP 1986, 702, 705; v. 14. Mai 1987 - IX ZR 88/86, BGHR BGB § 765 Abs. 1 - Hauptschuld 1).
  • VG Berlin, 30.06.2017 - 4 K 16.15

    Fernwärme im Land Berlin bleibt bei Vattenfall

    Den Vorgaben des Abgeordnetenhauses vom 11. März 1993 kommt danach allenfalls Bedeutung unter dem Gesichtspunkt eines "inneren Willens" zu, der jedoch gegenüber dem erklärten, für den Vertragspartner erkennbar gewordenen Willen unbeachtlich ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1987 - IX ZR 88/86 -, juris Rn. 24).
  • BGH, 14.11.1991 - IX ZR 20/91

    Übernahme einer Bürgschaft durch Mitglieder einer Baubetreuungsgesellschaft

    Damit läßt der für die Auslegung der empfangsbedürftigen Willenserklärung maßgebliche Erklärungswert aus der Sicht des Empfängers (vgl. dazu Senatsurt. v. 14. Mai 1987 - IX ZR 88/86, ZIP 1987, 972, 973 unter I 3), des Treuhänders Dr. J., keinen Zweifel, daß jedenfalls auch die erst künftig beitretenden Bauherren als Gläubiger aus der Bürgschaft berechtigt sein sollten.

    Hierbei können Unklarheiten durch Auslegung behoben werden, bei welcher auch Umstände berücksichtigt werden dürfen, die außerhalb der Urkunde liegen, sofern wenigstens ein Anhalt in der Urkunde selbst zu finden ist (BGHZ 26, 142, 146; BGH, Urt. v. 20. Mai 1970 - VIII ZR 54/69, WM 1970, 816 unter 1; Senatsurt. v. 14. Mai 1987 - IX ZR 88/86, ZIP 1987, 972, 973; v. 2. Februar 1989 - IX ZR 99/88, WM 1989, 559, 560; v. 17. Januar 1991 - IX ZR 170/90, WM 1991, 536 [BGH 17.01.1991 - IX ZR 170/90]).

  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 108/92

    Unklare Bestimmung des Hauptschuldners bei Vertragserfüllungsbürgschaft

    Da die Bürgschaftserklärung an den Gläubiger gerichtet ist, kommt es darauf an, wie dieser sie nach Treu und Glauben und nach der Verkehrsanschauung verstehen mußte (BGH, Urt. v. 23. Januar 1986 - IX ZR 46/85, NJW 1986, 1681, 1683; v. 14. Mai 1987 - IX ZR 88/86, BGHR BGB § 765 Abs. 1 "Hauptschuld 1"; v. 12. März 1992 - IX ZR 141/91, NJW 1992, 1446, 1447 = WuB I F 1 a Bürgschaft 11.92 m. Anm. Bydlinski = EWiR 1992, 865 m. Anm. Tiedtke).
  • BGH, 16.02.1989 - IX ZR 256/87

    Berechnung der Bürgschaftsschuld nach Verwertung eines Grundpfandrechts

    Die Haftungsstrenge des Bürgschaftsrechts für den Bürgen erfordert, daß von einer Bürgschaft nur diejenige Hauptschuld umfaßt ist, die sich aus der Bürgschaftsurkunde selbst zweifelsfrei herleiten läßt (Senatsurt. v. 14. Mai 1987 - IX ZR 88/86, ZIP 1987, 972, 974; v. 14. Juli 1988 - IX ZR 115/87, ZIP 1988, 1167).
  • BGH, 14.07.1988 - IX ZR 115/87

    Haftung des Bürgen für erst nach der Kündigung der Geschäftsverbindung des

    Die Haftungsstrenge des Bürgschaftsrechts für den Bürgen erfordert, daß von einer Bürgschaft nur diejenige Hauptschuld umfaßt ist, die sich aus der Bürgschaft selbst zweifelsfrei herleiten läßt (Senatsurt. v. 14. Mai 1987 - IX ZR 88/86, ZIP 1987, 972, 974).
  • OLG Nürnberg, 20.06.1990 - 9 U 3650/89

    Nichtigkeit eines Bürgschaftsvertrages wegen Formverstoßes; Unschädlichkeit einer

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  • OLG Nürnberg, 24.01.1990 - 9 U 2491/89

    Anspruch auf Herausgabe des Sparbuches nach § 985 BGB; Kontoinhaber und

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  • OLG München, 14.07.2009 - 28 U 4985/08

    Auslegung einer Vertragserfüllungsbürgschaft eines Bauunternehmers bei Angabe des

    Der Senat weicht nicht von der höchstrichterlichen Rechtsprechung ab, insbesondere nicht von den von der Beklagten zitierten BGH Entscheidungen in NJW-RR 1987, 1138, BGHZ 115, 177 und in Baurecht BauR 2003, 1036, 1038.
  • OLG Düsseldorf, 10.04.2003 - 5 U 141/02

    Bürgschaft - Auslegung einer Bürgschaftserklärung

    Da die Bürgschaftserklärung an den Gläubiger gerichtet ist, kommt es darauf an, wie dieser sie nach Treu und Glauben und nach der Verkehrsanschauung verstehen musste (BGH, Urt. vom 23.1. 1986 - IX ZR 46/85, NJW 1986, 1681, 1683; vom 14.5. 1987 - IX ZR 88/86, BGHR BGB § 765 Abs. 1 [Hauptschuld 1]; vom 12.3. 1992 - IX ZR 141/91, NJW 1992, 1446, 1447 = WuB I F 1 a Bürgschaft 11.92 m. Anm. Bydlinski = EWiR 1992, 865 m. Anm. Tiedtke.).
  • OLG München, 27.07.2001 - 21 U 2618/01

    Behebung von Unklarheiten einer Bürgschaftsurkunde durch Auslegung; Begriff der

  • LG München I, 18.09.2008 - 8 O 23930/07

    Bürgschaftsgläubiger in Urkunde falsch bezeichnet: Reparabel?

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